Im Bereich Berufsorientierung/Übergang Schule-Beruf-weiterführende Schule

Überprüfung der Konzepte und Maßnahmen im Bereich der Ausbildungsreife und Berufsorientierung in den einzelnen Jahrgangsstufen

 

Klasse 5 bis 6:

  • Lernzielkontrollen zu den Unterrichtseinheiten
  • Onlinebasierte Lernstandserhebung: Onlinediagnose

 

Klasse 7:

  • Auswertung Kompetenzanalyse

 

Klasse 8:

  • Unterrichtseinheiten: Lernzielkontrollen
  • Berufsorientierungstage: Evaluation mit Schülerfragebogen sowie
  • Auswertungsgespräch des Lehrerteams und mit den beteiligten außerschulischen
  • Partnern (Trainer, Info- Bus der Metallindustrie, Auszubildende und Ausbilder)
  • Zielvereinbarungen: Rückmeldegespräch aufgrund der vereinbarten Handlungsschritte
  • Praxistage und Betriebspraktikum: Zertifikat Qualifizierung gemäß beurteilender Kriterien
  • Programm „Schule und Beruf“: Ergebniskontrolle gemäß Lernprogramm
  • BeO: Evaluation und Auswertungsgespräche mit dem Berufsbildungswerk
  • Sonstige Auswertungsgespräche

 

Gesamte Berufswegeplanung: Auswertungsgespräche mit den Bildungspartnern, mit dem Vertreter des Industrievereins, mit dem Lehrerteam zur Berufsorientierung

 

Jahrgangsübergreifend:

In Auswertungsgesprächen der durchführenden Teams zu Projektwochen, Probeprojektprüfungen und der Projektprüfung werden die erreichten Kompetenzen (insbesondere auch die, die zur Ausbildungsreife führen) überprüft und die Ergebnisse in die gültigen Verfahren eingearbeitet.

Querschnittsevaluation (SEIS) mit Fragen zur Berufsorientierung (Schüler, Lehrer, Eltern)

 

Übergang von der Schule ins Erwerbsleben (Ausbildung und Beruf)?

 

Besondere Bedeutung für die Ergebnisse der Berufswegeplanung haben neben Trainings, BeO, Unterricht, Projekte, Berufsorientierungstagen usw. folgende Maßnahmen:

 

Praktika/ Praxistage

Ziel: Die Schule unterstützt die Schüler, ihre Praxiserfahrungen in deren Berufswahlprozess zu integrieren durch

  • Vorbereitung aller Praktikumsarten im Unterricht und in BeO
  • Führung von Berichtsheften
  • Präsentation der Praktikumserfahrungen
  • Aufarbeitung der Praktikumserfahrungen
  • Zertifizierung und Beurteilung der Schüler im Praktikum durch die Betriebe
  • Reflexionsgespräch des Klassenlehrers mit dem/ der Schüler/ in (Einzelgespräch),
  • Rückmeldung an die Eltern, ggf. Gespräch mit den Eltern
  • Aufnahme des Zertifikates in das Portfolio
  • Beteiligte Personen:
  • Klassen- und Fachlehrer, Betriebe

 

Berufswahlportfolio

Ziel: Das Portfolio verdeutlicht über die erreichten Kompetenzen und dieFähigkeiten die Persönlichkeit des Schülers. Es dient zur Verlage bei Bewerbungen. Inhalte:

  • Zielvereinbarungen
  • Berufsinteressentest
  • Zertifikaten aus Praktika
  • Bewerbungsunterlagen
  • BeO- Unterlagen
  • Zertifikate sonstiger Art
  • Sonstige Dokumente
  • Zusätzlich führen die Schüler/ innen für das Basiskompetenztraining einen separaten Ordner.
  • Beteiligte Personen:
  • Klassen- und Fachlehrer, Job- Coach, BeO- Fachkraft, Aussteller von Zertifikaten

Begleitung durch den Job- Coach

Ziel: „Keiner darf verloren gehen“, das heißt, jeder Schüler hat am Ende seiner Schulzeit einen adäquaten schulischen Platz oder einen Ausbil-dungsplatz.

  • Akquirierung von Ausbildungsstellen
  • Zielvereinbarungen
  • Beratungsgespräche
  • Kontrolle des Berufswahlstands (dies ist auch Aufgabe der Klassenlehrer gemäß
  • Funktionsbeschreibung „Aufgaben des Klassenlehrers“)
  • Trainings (Vorstellungsgespräch, Einstellungstest, Telefonkontakte, ...)
  • Überprüfung der Bewerbungsunterlagen
  • Vermittlung von Schülern an besondere Beratungsstellen, z. B. Internationaler Bund,
  • Berufsbildungswerk mit dem Programm BEOS, Jugendmigrationsdienst usw.
  • ggf. Begleitung zu Berufsschule, Berufsberatung usw.
  • Beteiligte Personen: Job- Coach in Zusammenarbeit mit Lehrkräften, BeO- Fachkraft, ggf. Schulleitung, falls möglich Eltern

 

Erfolg der genannten Maßnahmen:

Durch frühzeitige Anbahnung ab Klasse 5/6, intensive Bearbeitung in Klasse 8 (s.o.),Zielvereinbarungen, umfangreiche Praxiserfahrungen und Berufsvorbereitung im Praxiszug sowie persönliche Begleitung im Bewerbungsverfahren bereiten wir die Schüler aus unserer Sicht bestmöglich und realitätsnah auf die Arbeitswelt vor.

Insbesondere die Schüler, die von ihren Eltern keine Unterstützung erfahren (Anzahl steigend) profitieren in ausgeprägter Weise von der Arbeit des Job- Coachs.

Von den Abschlussschülern der Tausschule haben in den letzten 4 Jahren 95 bis 100% einen Ausbildungsplatz oder einen Schulplatz im Beruflichen Schulwesen (einschließlich Berufseinstiegsjahr) erhalten.

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