Leitsätze für das Wahlpflichtfach Natur und Technik (NuT)
Wahlpflichtfächer dienen vorrangig der beruflichen Orientierung und zusätzlich natürlich auch dem Erwerb von Allgemeinbildung.
- Das nachfolgende Raster (siehe Bildungsplan S. 102) zeigt übersichtlich den Zusammenhang zwischen Kompetenzen, Themen/Inhalten und geeigneten Arbeitsfeldern:
Kompetenzen | Themen | Arbeitsfelder |
- Fachwissen - Erkenntnisgewinnung - Kommunikation - Bewertung |
- Kultur-und Lebensräume - Bauen und Wohnen - Chemie im Alltag - Fahrzeuge und Antriebssysteme
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- Natur - Labor/Werkstatt - Betrieb/Realbegegnung |
- Bei der Erarbeitung von theoretischen Kenntnissen ist stets ein Bezug zur Lebenswelt, zum Alltag der Schüler herzustellen.
- Für die private Lebensführung und die berufliche Wirklichkeit können in NuT vernünftige Entscheidungshilfen angebahnt werden.
- Trotz der lebensnahen Ausrichtung sind auch theoretische Kenntnisse zu vermitteln, Fachsprache und Fachbegriffe spielen für die Kommunikation eine wichtige Rolle.
- Eine Gruppengröße von ca. 12 Schülern ist wenn möglich anzustreben, da die Zuwendung für den/die einzelne(n) SchülerIn gerade im praktischen Bereich
entscheidend hilfreich ist (z.B. Schülerversuche im Chemiebereich, Herstellen von Funktionsgegenständen im Bereich Technik, Betriebserkundungen, ...)
- Eine Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Lehrkräften in NuT 8/9 ist durch die Verschränkung der Inhalte zwingend geboten.